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Atemberaubendes Match zwischen Lucie Safarova und Maria Scharapowa

Ihre Weltklasseleistung wurde nicht belohnt: Lucie Safarova. Foto: pd

Ein atemberaubendes Match auf höchstem Weltklasseniveau lieferten sich beim Porsche-Grand-Prix in Stuttgart (710 000 Dollar Preisgeld und ein Porsche) Lucie Safarova vom TC Fidonia Bocholt, Weltranglisten-26., und Maria Scharapowa aus Russland. 3:23 Stunden dauerte das Spiel, das die Fans in der Halle verzückte und die Zuschauer am Fernsehen. Am Ende setzte sich die Russin in drei Sätzen, die alle im Tiebreak entschieden wurden, glücklich mit 7:6 (7:5), 6:7 (5:7) und 7:6 (7:2) durch.

 

 

"Das war wirklich schade. Lucie hätte den Sack zumachen können. Zum Schluss versagten ihr aber ein wenig die Nerven nach einer absoluten Weltklasseleistung", kommentierte Fidonia-Bundesligacoach Hartmut Bielefeld.

Im dritten Satz lag Safarova 1:5 zurück, kam wieder heran und führte 6:5 und 30:0. Zwei Punkte hätten ihr noch zum großen Triumph gefehlt. Doch zwei Doppelfehler erfreuten die coole Weltranglistenneunte Scharapowa, Ex-Nummer eins der Tennisszene mit 29 WTA-Einzeltiteln und mehrfache Grand-Slam-Siegerin. So schied die Tschechin unglücklich in Runde eins aus. 

Noch zwei Tage zuvor war die Bocholterin mit Teamkollegin Klara Koukalova für Tschechien im Fed-Cup ins Endspiel gegen Deutschland eingezogen. Für Koukalova (ehemals verheiratete Zakopalova) gab es ein Wiedersehen mit der Italienerin Sara Errani, in Stuttgart nur an acht gesetzt. Die Bocholterin unterlag in Runde eins 3:6, 4:6. 

• Beim WTA-Turnier in Marrakesch (Marokko) unterlag Renata Voracova vom TC Fidonia in Runde eins der topgesetzten Daniela Hantuchova knapp in drei Sätzen 6:3, 2:6, 5:7.

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© andresen-presseservice / Horst Andresen

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