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Tennis-WM in Doha/Katar (Preisgeld 4,5 Millionen Dollar) mit drei Spielerinnen des TC WattExtra Bocholt ++ Caroline Wozniacki startet mit enem Kraftakt ++ 1:6, 6:4, 7:5 nach 2:58 Stunden ++ Donnerstag gegen die Nummer eins der Welt, Dinara Safina

• Bei den Tennis-Weltmeisterschaften der Damen in Doha/Katar hat Caroline Wozniacki (19) vom Bundesligisten TC WattExtra Bocholt am Mittwochabend ihr erstes Gruppenspiel gewonnen. Nach fast drei Stunden schlug sie in einem zum Teil atemberaubenden Match die Weißrussin Victoria Azarenka (20) 1:6, 6:4, 7:5.

Beeindruckendes WM-Debüt in Doha: Caroline Wozniacki (19), TC WattExtra Bocholt, im Spiel gegen Victoria Azarenka (unten). Die 20-jährige Weißrussin konnte zum Schluss das hohe Niveau nicht halten und verlor unglücklich

„Das war ein Match auf höchstem Niveau. Es bot alles, was das Tennisherz begehrt, und solch ein Spiel hatte ich jahrelang nicht mehr gesehen. Das war wirklich Weltklasse“, lobte Bocholts Coach Hartmut Bielefeld am Abend.

Im ersten Satz bei der WM in Doha am Persischen Golf kam die 19-jährige Dänin mit dem Spiel der Weißrussin überhaupt nicht zurecht. Nach 29 Minuten war die Sache für die 180 Zentimeter lange Weltranglistensechste, die in den USA lebt, seit 2003 Profi ist und mit Wozniacki abseits der Tennistour viel privat unternimmt, entschieden.

Der Start ins Match war im Nachhinein nur ein lockeres Einspielen für beide. Denn im Anschluss lieferten sich die beiden jungen Tennisgirls, die beide langfristig die Klasse für den Weltranglistenplatz eins besitzen, ein packendes Match bei fast 30 Grad Hitze und schwül-warmer Witterung, das als eines der besten der jüngeren Zeit gilt.

In Satz zwei kam Caroline Wozniacki immer besser ins Spiel, stellte sich gut auf ihre Gegnerin ein zeigte, was sie kann. Allein das fünfte Spiel dauerte fast 20 Minuten, ging schließlich zum 3:2 an Azarenka. Der zweite Durchgang wurde dennoch mit 6:4 von Wozniacki – die mit Bocholter Pass ausgestattete Weltranglistenvierte – bei ihrem WM-Debüt gewonnen. Vor einem Jahr hatte sie noch auf Position 15 gestanden.

Sie war mit einem großen Verband angetreten als Vorsichtsmaßnahme nach ihrer Oberschenkelverletzung vom Turnier in Luxemburg. „Im ersten Satz war Caroline sicherlich auch noch nach Luxemburg völlig verunsichert. Danach hat sie ein super Tennis gezeigt“, sagte Bielefeld.

Der dritte Satz war wieder völlig ausgeglichen. Wozniacki lag schon 3:4 zurück, blieb aber im Spiel und holte mit großer Kraftanstrengung den Punkt zum 5:5-Ausgleich. Zuvor hatte sie beim Stand von 30:40 und 4:5 einen Matchball der Weißrussin nervenstark abgewehrt. Vor ihrem Aufschlaggewinn hatte bei acht Breaks keine der beiden Tennisprofis ihr Service durchbringen können.

Zum Schluss setzte sich Caroline Wozniacki vor allem aufgrund ihres größeren Konzentrationsvermögens durch. Beim 6:5 hatte sie drei Matchbälle, nachdem Azarenka zuvor wegen Schlägerschlagens mit einem Punktabzug bestraft worden war.  Den zweiten Matchball nutzte die Dänin nach genau 2:58 Stunden zum 1:6, 6:4, 7:5-Sieg in ihrem Auftaktspiel der WM.

Zwei weitere Gruppenspiele folgen, am Donnerstagnachmittag gegen die Weltranglistenerste Dinara Safina und Freitag gegen Jelena Jankovic, Nummer acht in der Welt.

 

"Kraft tanken für das Match gegen Dinara Safina"

• Caroline Wozniacki jubelte nach dem Sieg: „Die Stimmung mit den danischen Fans hier in Doha war riesig. Sie haben mich toll unterstützt. Nach dem ersten Satzverlust habe ich mich ins Spiel zurückgekämpft. Es war immer ein Traum für mich gewesen, in einem Grand-Slam-Finale wie den US Open zu stehen, doch jetzt spiele ich beim Finale der Besten in Doha, und ich bin sehr glücklich, gegen Dinara Safina, der Nummer eins der Welt, am Donnerstag im zweiten Match antreten zu können. Das wird ein weiterer Kraftakt. Jetzt gilt es, sich vernünftig darauf vorzubereiten und wieder Kraft zu tanken.“

• Ob Safina am Donnerstag gegen Wozniacki antreten kann, war am Abend zweifelhaft: Die Russin zog sich gleich zum Auftakt im Match gegen Jelena Jankovic eine Rückenverletzung zu. Möglicherweise müsste Ersatzspielerin Vera Zvonareva (WTA 9) einspringen.

 

• Eurosport überträgt jeden Nachmittag ab 15 Uhr.

 

Redaktion: © andresen-presseservice, Horst Andresen

 
 
 

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