Klara Koukalova scheitert in Rosmalen erst im Halbfinale an späteren Turniersiegerin

22. Juni 2014

Klara Koukalova ist wenige Tage vor Beginn des großen Wimbledon-Turniers in Rosmalen/Niederlande bis ins Halbfinale gekommen. Dann schied die Bocholter TC Fidonia-Spielerin gegen die spätere Siegerin aus.

Die 32-Jährige, beim 250 000-Dollar-WTA-Turnier in Rosmalen bei s’Hertogenbosch an acht gesetzt, hatte auf dem Weg ins Halbfianle im Viertelfinale gegen Yaroslava Shevedova aus der Ukraine 6:2, 6:4 gewonnen. In der Vorschlussrunde unterlag Koukalova gegen die Qualifikantin Coco Vandeweghe aus den USA etwas überraschend mit 4:6, 2:6.

Beim 710 000-Dollar-Turnier in Eastbourne in England sind Lucie Safarova und Alize Cornet früh ausgeschieden. Safarova verlor gleich in Runde eins in einem erlesenen Feld mit vielen Topspielerinnen, die sich dort auf Wimbledon vorbereiteten, gegen die an zwei gesetzte tschechische Fed-Cup-Kollegin Petra Kvitova in drei Sätzen. Am Ende hieß es 1:6, 7:5, 6:7 (4:7). Kvitova war an zwei gesetzt und ist Weltranglistenfünfte, Safarova auf Platz 23.

Alizé Cornet hatte in Eastbourne zunächst gegen die Serbin Bojana Jovanowski 6:3, 6:2 in Runde eins gewonnen, schied dann jedoch in drei engen Sätzen gegen die späteren Halbfinalistin Angelique Kerber aus. Die Kielerin, an fünf gesetzt, gewann 7:5, 1:6, 7:6 (7:3).

Im Doppel unterlagen Lucie Safarova und Anna-Lena Grönefeld jeweils in Runde eins. Letztere spielte mit Julia Görges, ihrer diesjährigen Doppelpartnerin bei den großen Turnieren. Das Duo unterlag 3:6, 7:5 und 6:10 im Match-Tiebreak dem Weltklassedoppel Liezel Huber/Lisa Raymond.